Mit dem Inkrafttreten des Carbon Border Adjustment
Mechanism (CBAM) sind EU‑Unternehmen mit neuen Reporting‑ und
Zollpflichten bei der Beschaffung konfrontiert. Das bindet in vielen
Einkaufsteams wertvolle Ressourcen für z. B. Emissionsdokumentation und
Behördenmeldungen. Durch die Zusammenarbeit mit FACTUREE, Spezialist für
digitales Procurement, fallen diese Verpflichtungen für Unternehmen gar nicht
erst an. Denn FACTUREE ist in Deutschland ansässig und tritt als alleiniger
Vertragspartner auf – somit ist nicht der Kunde, sondern FACTUREE CBAM-
pflichtig, wenn es um die Einfuhr aus Drittländern geht. Kunden profitieren
dennoch von einem umfassenden Netzwerk an lokalen, nationalen und
internationalen Fertigungspartnern – ohne selbst CBAM-relevant zu sein.
Der CBAM ist ein Kernelement der europäischen Klimapolitik und soll verhindern, dass
energieintensive Produktionen in Staaten mit niedrigeren CO₂‑Auflagen verlagert
werden. Er betrifft zentrale Warengruppen wie z. B. Aluminium, Stahl und Zement.
Unternehmen, die diese Güter direkt aus Nicht-EU-Ländern importieren, müssen
künftig nicht nur ihre eigenen Emissionen, sondern auch die Emissionen entlang ihrer
außereuropäischen Lieferkette detailliert nachweisen. Die EU-Verordnung gilt seit dem
1.10.2023 – mit einer Übergangsphase bis zum 31.12.2025. Ab dem 1.1.2026 beginnt
die eigentliche Implementierungsphase mit dem Handel von CBAM-Zertifikaten und
finanziellen Ausgleichszahlungen für Emissionen.
Unternehmen, die Bauteile wie Präzisionsdrehteile, Gussteile oder komplexe
Baugruppen selbst über Drittstaaten beziehen, müssen dann für jede Komponente den
CO₂Pfad vom Rohmaterial bis zum fertigen Teil nachweisen. Ohne detaillierte
Lieferantendaten und standardisierte Meldeprozesse können schon geringe Lücken in der Dokumentation zu erheblichem bürokratischem Aufwand und dem Risiko von
Nachforderungen und Bußgeldern führen – was indirekt die Effizienz der Lieferkette beeinträchtigen kann.
Vollständige Entlastung durch Full-Service Beschaffungsmodell
Der Spezialist für digitales Procurement FACTUREE bietet Einkaufsabteilungen einen Ausweg aus dem regulatorischen Druck der CBAM. „Für unsere Kunden bedeutet das:
CBAM kann euch als Einkäufer eigentlich völlig gleichgültig sein, da ihr selbst gar nicht
als Importeur auftretet – diese Rolle übernehmen wir bei Lieferungen aus Nicht-EU-
Ländern für euch komplett. Denn wir sind alleiniger Vertragspartner und kümmern uns
um alles – von der Emissionsmeldung bis zur Verzollung – und ihr könnt euch auf euer
Kerngeschäft konzentrieren“, erklärt Mario Sussmann, Head of Logistics bei
FACTUREE.
FACTUREE verfügt über ein weltweites Netzwerk von mehr als 2.000 Fertigungspartnern und stellt seinen Kunden eine All-in-One-Beschaffungslösung
bereit: von der Beratung über die Suche des am besten für die Anforderung geeigneten
Fertigers bis hin zur Lieferung der fertigen Zeichnungsteile. Dabei wird sowohl auf
Fertiger aus Deutschland als auch aus anderen Ländern zurückgegriffen – und zwar
immer auf diejenigen, die für die Anforderung am besten geeignet sind. Das Unternehmen übernimmt dabei für Kunden alle administrativen und operativen Schritte der Beschaffung, inklusive – wenn erforderlich, da aus Drittländern importiert
wird – aller Zoll- und CBAM-relevanten Pflichten wie Dokumentation, Compliance und Abwicklung. FACTUREE stellt sicher, dass sämtliche Bauteile‑Bezugsquellen und ihre CO₂‑Daten lückenlos erfasst, validiert und fristgerecht gemeldet werden.
Durch diese Entlastung gewinnen Einkaufsteams spürbar an Effizienz. Zeit, die sonst für Datenrecherche, Abstimmungen mit Lieferanten und den Aufbau interner
Compliance‑Strukturen aufgewendet würde, steht nun für strategische Aufgaben zur
Verfügung. Es werden aber nicht nur Betriebskapazitäten freigesetzt, sondern auch
teure Sanktionen vermieden.
Verlässliche Budgetplanung und keine versteckten Risiken
Gleichzeitig bietet das Preismodell von FACTUREE finanzielle Planbarkeit. Der finale Beschaffungspreis beinhaltet alle CBAM-Kosten, sodass es keine nachträglichen
Forderungen oder komplizierten Nachberechnungen gibt.
„Unsere Preisgestaltung gewährleistet, dass alle CBAM-Kosten von Anfang an
abgedeckt sind. So bleiben Beschaffungsteams zu 100 Prozent fokussiert – ohne
Gedanken an zusätzliche Gebühren oder Compliance‑Aufwand. Das macht Unternehmen deutlich agiler und entlastet Ressourcen signifikant“, erklärt Mario
Sussmann.


